ShoreTime – der Küstenschnack

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:12: Der Küstenschnack der Podcast der tourismus-agentur Schleswig-Holstein über Land und Leute aus dem echten Norden.

00:00:21: Heute war jede freie Urlaub.

00:00:32: Ich bin Philipp Queiser moin.

00:00:35: Über den etwas sperrigen Begriff für Barrierefreiheit können wir im aktiven Sprachgebrauch immer häufiger stolpern.

00:00:43: Wo die Vokabel auch eigentlich etwas Gegenteiliges ausdrücken möchte bei ihre Freiheit bezeichnet laut Definition.

00:00:50: Eine Gestaltung der Umwelt so dass sie auch von Menschen mit Beeinträchtigungen ohne zusätzliche Hilfen genutzt und wahrgenommen werden.

00:00:59: Klingt ganz schön knifflig gerade wenn es um einen Urlaubsort geht der Entspannung Spaß und Genuss bieten soll.

00:01:06: Darüber spreche ich jetzt mit Stefan Borgmann dem Geschäftsführer der Eckernförde Touristik und Management GmbH moin.

00:01:13: Darf man eine Auszeit ganz ohne Barrieren und Hindernisse mit viel Komfort und tollen Erlebnissen sowas geht bei ihnen in Eckernförde,

00:01:24: ja gut und sicher und wir haben also ein reichhaltiges Angebot weil wir nämlich auch gerne an alle denken und nicht nur in einzelnen Zigo.

00:01:31: Barrierefreiheit richtet sich nicht nur an Menschen mit Behinderungen also körperlichen Gebrechen.

00:01:36: Es gibt ja auch Familienmitglieder wegen beispielsweise oder ansonsten sportliche Menschen die mal vorübergehenden Beinen gibt habe oder sowas Barrierefreier richtet sich das eklig an all diejenigen die jetzt gerade.

00:01:49: Die gerade nicht.

00:01:51: Üblicherweise denkt man immer an Rollstuhlfahrer was Sie auch tatsächlich auch gut und wichtig ist aber es gibt eben auch viele andere Menschen heutzutage die eben auch Schwellen und Stufen nicht gut gebrauchen können das sind also ältere Damen und Herren im Rollator.

00:02:05: Aber auch eher junge Familien im Kinderwagen,

00:02:08: aber selbst finde ich einfach die neue jemand beim Fußball Bein gebrochen hatte oder grundsätzlich einfach gerade nicht gut zu Fuß ist,

00:02:15: dann sind irgendwelche Stufen und Schwellen schlecht im Stadtgebiet aber insbesondere wir sprechen ja hier über in Ostseebad auch im Bereich Strand wird sein echt schwer sich im feinsandigen Sand zu bewegen und deswegen ist es wichtig einfach aber diese Klientel zu d,

00:02:28: wenn ich in Eckernförde denke dann denke ich an die an die Ostsee Buch dann den tollen Strand dann an Shopping Gassen.

00:02:34: Vielleicht auch an Piraten oder ein Eichhörnchen aber einweichen Freiheit habe ich jetzt erstmal gar nichts.

00:02:41: Ja das ist tatsächlich auch in vielen anderen Ostsee und Nordsee Bereichen so dass man das ehrlich meistens so diesen diesen Haupt

00:02:49: Aspekte berücksichtigt na Hauptsache Veranstaltungen Hauptsache Tourismus und einmal alle ran aber das wird wahrscheinlich immer mehr so diesem unität im Blick behalten müssen es ist noch nicht überall so der Fall

00:03:00: und ich sag mal als Beispiel wir haben ja ganz viele Orte mit Seebrücken,

00:03:04: und hier in Eckernförde ist es auch so dass wir kleine Seebrücken haben und dieses stehen auch schon seit Jahrzehnten aber tatsächlich ist es so wir haben eine barrierefreie Strandpromenade,

00:03:15: zwischen der Tamponade und der Seebrücke ist da nur 100 m Sand.

00:03:20: Und dann fängt es die Brücke ja auf der Brücke könnte ich theoretisch Rollen aber zwischen Promenade und Brücke gibt es überhaupt keinen Weg

00:03:27: sodass ich dann letztendlich als Rollstuhlfahrer dann doch nur auf der Promenade stehe und sehe hat dahin ist eine Brücke auf die könnte ich oder würde ich auch gerne rollen,

00:03:37: geht aber nicht so und dass das war bei uns lange Zeit auch so wir haben aber begonnen seit 2011 dieses Thema intensiv zu bespielen

00:03:45: und wir haben jetzt mittlerweile alle Seebrücken so erschlossen dass es überhaupt kein Problem ist von der Promenade aus über den Bohlenweg.

00:03:52: Auf die Seebrücke zu rollen und die Leute in dich teilhaben zu lassen und darum geht es Teilhabe man kann nicht immer alles machen bei mir auch teilweise nicht nur mobilitätseingeschränkt auch sonst eingeschränktes aber zumindest dabei sein darum geht es dabei sein teilzuhaben,

00:04:07: und das ist uns wichtig ja das steht ja mitgedacht ist das im Prinzip so dass damit losging mit diesen Setra

00:04:14: guten dass sie sich da Gedanken gemacht haben oder nein das ist das ist also eindeutig längerer Prozess also die Stadt Eckernförde hat seit 2007 einen Beirat für Menschen mit Behinderung das heißt die Stadt selber hat für sich das Thema erkannt hat gesagt er soll

00:04:28: das Grundproblem ist wir die wir selbst nicht betroffen sind lieber keine Einschränkung haben haben meistens von diesem Thema überhaupt keine Ahnung

00:04:37: wenn ich selber gesund und fröhlich durch die Gegend springen kann wenn ich gut gucken kann wenn ich ansonsten keine Schwierigkeiten habe dann habe ich meistens nicht das Verständnis für diese Probleme weil ich sie einfach selber nicht habe und deswegen ist es wichtig

00:04:49: dann Leute zu befragen mit teilhaben zu lassen die eben diese Probleme haben und deswegen hat er die Stadt sich diesen Beirat für Menschen Behinderung als wichtigen

00:05:00: Berater an die Seite geholt und das sind eben alles Leute die entweder Motiv eingeschränkt sind die blind sind die nicht gut hören können oder die sonstige Schwierigkeiten haben.

00:05:10: Wenn man diese Menschen fragt worum geht es eigentlich was müssen wir beachten dann kriegt man plötzlich einen ganz andern Einblick damit man sensibilisiert und das haben wir seitdem gemacht.

00:05:21: Das ist im Praxistest sozusagen hat von dem betroffen Menschen an so ist es und wie in vielen Themen ist es so dass man nicht mit den großen Themen anfängt soll mit den kleinen Sachen.

00:05:30: Wenn man gleich von vorne rein dass wir bauen jetzt hier irgendwie Bohlenwege an Strand dann hätten die Leute wahrscheinlich gesagt so.

00:05:36: Das ist vielleicht ein bisschen too much weil sie noch nicht an dieses Thema gewöhnt sind aber mit der Beihilfe dieses dieses Beirates ist man das Thema rangegangen hat sich überlegt

00:05:46: worum geht es was ist das Problem wir haben mit deren Unterstützung und deren Expertise z.b. an Stadtführer für Menschen Behinderung gemacht es ist also eine Broschüre die eine Positivliste ist die aufführt

00:05:59: in welche Geschäfte kann man in welche Institutionen kann man ohne Probleme rein wo gibt es Rampen mit welcher Steigung gibt es dort automatische öffnungs Türen und so weiter das heißt also im Grunde um einmal durch die Stadt gelaufen,

00:06:12: mit der Perspektive und dann zu gucken wo kannst du überall bedenkenlos rein damit sind wir angefangen das war also verhältnismäßig

00:06:20: einfach so und da hat man so sagen dieses Thema schon mal aufgeräumt und schon mal gesagt Achtung ne da steht euch alles offen

00:06:28: heißt aber auf der andere Seite auch und alles andere nicht sollen wir dann da für Geschäfte aufführen Institution aufführen dann ist es letztendlich auch ein freundlicher Hinweis guck mal du stehst nicht drin,

00:06:37: das heißt du musst doch ein bisschen was tun und das war ein wichtiger Auftrag.

00:06:42: Ja und die gings dann weiter dann hat man so sagen erstmal schon mal bei der Politik des Handys ist ja die Politik die immer alles entscheidet schon mal Aufmerksamkeit geschaffen bei den Unternehmern letztendlich auch bei Leistungsträgern,

00:06:54: und dann gib mal einen Schritt für Schritt weiter dann fängt man an das haben wir dann so gemacht dass wir die Strand Eingänge.

00:07:00: Uns angeschaut haben das war wie ich gerade schon beschrieben habe immer kommt quasi auf der Strandpromenade ansieht einen tollen Strand.

00:07:06: Man sieht aber quasi nur auf der Promenade man kann nicht dabei sein wir haben dann erstmal die ersten,

00:07:11: 7 Strand Eingänge mit dem Bohlenweg so Versehen dass man zumindestens schon mal auf den Strand rauf wollen kann dass wir dort ein extra Strandkorb nur für Menschen mit Behinderungen bereitgestellt haben den alle andere Menschen so nicht bieten könnten Presse immer zur Verfügung steht.

00:07:26: Und weil Menschen im Rollstuhl zu möchte oftmals auch mit dem Begleiter unterwegs sind oder einer Begleiterin auch eine Bank.

00:07:32: Du weißt dass die beiden oder drei oder wie auch immer sie sozusagen dann dort ohne irgendwelche anderen Dinge vor der Nase einfach dann hinsetzen hinstellen können und auf denen den tollen Strand und auf das Meer gucken können Sie schon mal überhaupt dabei sein,

00:07:45: und das hat dazu geführt dass viele Leute aus dieser Branche die sich auch nativ vernetzen über Facebook soziale Medien so weiter.

00:07:52: Sich austauschen sagen Mensch aus in Eckernförde kannst du theoretisch in Hamburg in den Zug einsteigen und kannst Barrierefreier zu uns fahren.

00:08:00: Der Weg vom vom Bahnhof zum Strand ist auch bei dir frei und du kommst sogar auf den Strand drauf so und dass das wurde in diesen Netzwerken transportiert wir haben es natürlich auch dann.

00:08:11: Entsprechenden Fachzeitung dann kundgetan wenn wir z.b. tatsäch in Hamburg auf Lotus waren haben wir das denn auf den Leuten auch so.

00:08:18: Und dann haben wir und Meermenschen gesagt dass ist heute früh ich mir an und dann hast du plötzlich tatsächlich ein Zuwachs in dieser Zielgruppe gehabt und hast Leute haben's wirklich angenommen.

00:08:27: Und das wirkt sich natürlich die lass uns rege auch aus was heißt Hoteliers und fehlen uns die sammelt sich gemerkt die Anfragen dieser speziellen Zielgruppe werden mir.

00:08:36: So dann haben wir Workshops gegeben auch im Sommer bei der Tourismusagentur des Landes gab nämlich mal einen ein Projekt für 2-3 Jahre Tourismus für alle

00:08:44: und dort haben wir eine Sensibilisierung jetzt echt gemacht wir haben also erzählt was braucht eigentlich sein sie Klientel was machen wir als Staat in der öffne Infrastruktur und was wäre jetzt angebracht,

00:08:54: auf der Seite Lastenträger und auch dort haben wir erfreulicherweise festgestelltes Lastenträger sagen okay dann probiere es,

00:09:01: unrichtige Investitionen also getätigt wurde richtig was gemacht so ist es also es ist quasi immer so wenn man muss am Anfang erstmal am mitdenken dann B ein bisschen Geld ausgeben.

00:09:12: Und ein See am Ende mir verdienen also ein Schritt nach hinten um 3 nach vorne zu gehen und das haben wir im öffentlichen aber auch im privaten Bereich dann tatsächlich erreichen können.

00:09:21: Weil letztendlich klar verstellbar ist dass wir dort eine neue Zielgruppe für uns erschließen denn es machen nicht so viele Orte nicht zu viele Orte setzen in dem Moment schon auf Barrierefreiheit.

00:09:31: Und wenn wird sich dann auch teilweise ganze Gruppen dann zu uns kommen haben wir festgestellt dass diese einfachen Bohlenwege wie ich sie anschreiben habe am Strand eingang nicht mehr ausreichen weil da nicht nur,

00:09:43: ein Rollifahrer mit Begleitung kommt sondern 10,

00:09:46: oder 20 Uhr so und dann haben wir ja in der große Ostsee Terrasse gebaut mit über 200 Quadratmeter wohl ganze Gruppen sich dann da hinstellen können und wir haben angefangen schonmal die erste Seebrücke zu erschließen,

00:09:59: um zu gucken ob es überhaupt angenommen werden ich bin gerade jetzt so in diesen Zeiten also wo es jetzt nicht mehr sommer Sonne Strand ist und dann vielleicht die Nebensaison ist.

00:10:07: Sieht man dass die meisten Leute die normalen stand schon gar nicht mehr betreten ist ein sie haben 100 bei sollen sie laufen auf dem Boden wegen,

00:10:13: aber dass er nervt aber so bisschen bisschen nass wird und dann schwergängig und deswegen also nicht nur wenn wir quasi solche Infrastruktur erschließen,

00:10:20: nicht nur die eingeschränkte Person nutzen diese Infrastruktur sondern alle was heißt das immer wenn ich solche Infrastruktur entwickelte spreche ich eigentlich alle Bürger,

00:10:30: alle Gäste an unabhängig von anstrengend ja oder nein und diejenigen die so sagen und sich den Bedarf von freuen sich noch mehr.

00:10:37: Also haben wir mehr Leute erreicht und sind auch in andere Bereiche gegangen das heißt wir haben bei ein paar Jahren einen alten Minigolfplatz ein ganz normalen Betonplatten Minigolfplatz in 1 Adventure Golf das umgebaut.

00:10:50: Bevor wir den persisch konzipiert und umgebaut haben haben wir wieder den Beirat für Menschen Behinderung gefragt was ist denn für euch bei so einem Platz relevant.

00:10:58: Und da ist es auch klar dass nicht jeder nicht jedes Kind nicht hier Erwachsene z.b. im Rollstuhl überhaupt in der Lage ist im minigolfschläger zu halten das ist leider so,

00:11:07: aber die möchten nicht vorne am Zaun abgestellter denn sie möchten gerne dabei sein also muss ich einen Platz gestalten

00:11:13: wo jeder jede mit diesem Rollstuhl wieder aus eigener Kraft oder geschoben hinkommen kann und wo ist doch kein Problem ist mit dem Roller über die Bahn zu fahren also darf ich auch ein bissl kann und Schwellen nicht zu hoch machen.

00:11:25: Und das hat er berücksichtigt das ist dann ja auch nicht schwer also in dem Moment wo man weiß dass das letztendlich schon der Schlüssel für die Lösung ist dann kann man es ja wirklich denken

00:11:34: und so haben wir ein Minigolfplatz gestaltet und wenn wir Spielgeräte am Strand aufstellen oder oder Medien erst uns Fitnessgeräte habe immer mitgedacht ok gibt es ein Element,

00:11:43: oh Mann im Rollstuhl oder auch von sonstigen Einschränkungen vielleicht der sänger teilhaben kann und so sind wir jetzt

00:11:49: alle Nachfolgeprojekt eingegangen und so haben wir das ja nicht immer mehr umsetzen können.

00:11:54: Das hat die Gruppe sehr gefreut und ich habe auch von von strandtrolley es gelesen ich habe dich im Hochseilgarten gelesen.

00:12:01: Dass der Staat ja dann tatsächlich auf die die Leistungsträger können sich das abschauen also man so sagen damit.

00:12:07: Öffentlich Investitionen und auch guten Beispiele Natur an geht dann komm auch die Leistungsträger auf die Idee zu sagen ist das auch etwas für uns.

00:12:14: Natürlich wissen wir das jetzt in Rollifahrer nicht irgendwie auf 25 Meter hoch der dann kann aber es gibt Elemente in die man durchaus mitberücksichtigen kann,

00:12:23: so und das ist es toll wenn letztendlich dann auch die über die Betreiber das dann sage auch anbieten und auch ausprobieren oder nicht immer ist alles wirtschaftlich dann nachher so sinnvoll aber man kannst du mir es probieren

00:12:34: und wir haben jetzt das Ostsee Info-Center was bei ihre frei ist das Meerwasser-Wellenbad wo es entsprechende Angebote gibt der Hochseilgarten hat teilweise solche barrierefreien Angebote im Petto und das ist super

00:12:45: unsere Gastgeber müssten wir mehr auf und so haben wir zwei Schiffe zur Homepage Urlaub für alle dass er dich mit deiner Unterkategorie versehen.

00:12:54: Wo alle Angebote die für diese Zielgruppe relevant sind aufgelistet sind klar und einfach.

00:13:00: Und natürlich ist diese ganze Homepage auch bei ihre frei das heißt also wir haben.

00:13:05: Den Dienstleister readspeaker eingebaut so dass man sich alle Inhalte auf der Homepage wenn man sie selber nicht so gut sehen kann eben sich vorlesen lassen.

00:13:14: Alles versuchen umfassender zu denken und wie gesagt wir haben auch nicht immer alles auf dem Schirm.

00:13:21: Und deswegen brauchen den Beirat der Beirat berät uns dann immer und sag noch mal wir brauchen noch mal diese Woche noch mal das und wo man letztendlich auch fragt Mensch.

00:13:29: Was machen wir denn falsch ja was soll ich denn Bohlen wegen z.b. wir wir bauen die in dahin.

00:13:35: Sind ganz stolz dass wir dran gedacht haben und dann laden wir uns den Beirat für Menschen mit Behinderung ein und die kommt dann auch mit 1/2 Rolli fahren.

00:13:43: Ja und dann kommt die Ernüchterung gesagt das hat er alles ganz toll gemacht aber beim Übergang von der Strandpromenade tatsächlich auf die Bowlen da ist eine 2 cm breite Lücke habt ihr nett gemacht aber letztendlich dann in dem Moment doch wieder dann.

00:13:57: Diesen kleinen Aspekt haben dann die nicht umgesetzt haben dann doch wieder nicht ganz realisiert dass selbst die kleinste Lücke.

00:14:03: Fehler alles so einer muss man nachbessern ist ja nicht schlimm dann setzen wir dann in Alublech drüber so dass dein keine Lücke mehr entsteht aber das ist denn doch immer noch ganz wichtig dass man das was man dann versucht hat gut umzusetzen noch mal prüfen lässt.

00:14:15: So wirklich gut gelungen das geht solche Übergänge an das geht auch dann was ich sag mal den Stein Hals gerade von RAM waren und sowas also muss man immer noch mal von dem betroffen noch mal prüfen lassen

00:14:24: ist es auch wirklich gut gemacht hat dieses Feedback auch was mit ihnen gemacht sind sie da sind sie teuer geworden absolut weil man ja doch immer dann

00:14:32: darum lautet denkst du man hat das jetzt toll gemacht so freut sich so ein bisschen ne habe ich wieder gut gemacht und dann die harte Realität muss ja nur 98% weil da hast du das in das vergessen

00:14:44: aber ist aber wir haben ja z.b. auch solche Projekte umgesetzt wir haben uns seit der Digitalisierung im Stadtgebiet fünf digitale infostelen aufgestellt

00:14:52: mach diesen Infos stehen kann man alle Informationen zur Stadt und zur umliegenden Regionen 24/7 erfahren also man kann den ganzen Tag die ganze Nacht sich da Informationen holen auch in den Tourist Information zu.

00:15:04: Sag mir Größe von der Tür ungefähr solchen Rollstuhl davor Fahrrad komme ich natürlich nicht an die obersten Touch Buttons ran.

00:15:10: Mehr haben wir auch in Absprache mit den Beirat das so gemacht dass wir im unteren Bereich wo man aus dem Bürostuhl bequem rankommt.

00:15:17: Ein barrierefreies menü dann aktivieren kann das heißt man kriegt dort auf den Button und dann kommt diese ganze iPad mäßige App.

00:15:24: Digitalisierungs Variante konnte quasi auf einen Nenner runtergebrochen wirst man quasi alle Menüpunkte

00:15:30: in erreichbarer Höhe auch aus dem Rollstuhl bedienen kann so dass der schon so dass man sagen kann das hat wirklich gut funktioniert aber wirklich gut mitgedacht und das ist dann auch von den Damen und Herren aus dem Beirat für sehr gut befunden hat Glück gehabt

00:15:44: was gehört zum bei Ihrer freien reisen wir haben jetzt vorhin schon mal die Anreise beispielsweise gesprochen gehabt ganz kurz angerissen ja ich hatte mich irgendein Ausführung mir so auf diesen Bereich

00:15:55: oder hat am Strand native so aber die Stadt selber ist natürlich auch der öffentliche Raum der von den Damen und Herren bereist oder oder genutzt wird man das heißt also.

00:16:04: Wir haben jetzt hier in Eckernförde z.b. in der Innenstadt an der Oberflächengestaltung aus den 80er Jahren wo das Thema Barrierefreiheit noch nicht sag mal eher eine untergeordnete Rolle hatte.

00:16:13: Das heißt also auch Sätze in letzten 30 Jahren hat sich das Pflaster auch bisschen mehr gesenkt und gehoben das ist also doch,

00:16:21: uneben und früher hat man daneben auf ich sag mal eine andere Art von Gestaltung Gesetz,

00:16:26: eine Mischung aus glatten Stein und Kopfsteinpflaster und dann in irgendwelchen Mustern

00:16:31: die damals irgendwie vielleicht dann schön warm wenn ich jetzt an an Menschen mit mit Sehbehinderung denke die sich ja versuchen sozusagen an Kontrasten zu orientieren es ist sehr verwirrend

00:16:41: mach gerade hier bei uns weil also die Linien plötzlich dann einfach gar keine Bedeutung haben sie einfach nur im optisch soll sie ihn schön sein aber für jemand der versucht sich zu orientieren ist das.

00:16:51: Also solche Dinge wie taktile Linien woran sich jetzt für Menschen mit zum Stock oder so was orientieren gibt's da in Teilbereichen gar nicht ne oder wenn Sie denn,

00:17:00: verlegt worden sind und bestimmte Ausbaustufe noch nicht fertig sein dann hätten sie auch in der Lehre.

00:17:05: Sollte das sind so ganz wichtige Aspekte die man weiterführen muss es hast du so gucken muss wie ist es denn tatsächlich in bestimmten Straßen.

00:17:12: Im stimmt Bereichen werden die Menschen vernünftig geführt wie es mit dem Kopfsteinpflaster.

00:17:17: Und da muss man sagen hat die Stadt Eckernförde auch in den letzten Jahren sehr viel erkannt sich sehr viel sagen lassen und auch entsprechend sehr viel umgesetzt.

00:17:26: Das heißt also gerade so der Bereich zwischen Innenstadt und Hafen ist die Frau Clara Straße da haben die Menschen früher einfach diesen diesen Übergang gar nicht gefunden,

00:17:36: man hat dir jetzt das niveau quasi für alle abgesehen ist dass es gibt keine Bürgersteige es gibt keine normale Straße mehr.

00:17:43: Es gibt auch die Beschwer keine Barriere mehr es wurde aus quasi eine eine Scherz Base Fläche geschaffen wo alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind,

00:17:50: es wurden Führungselemente eingebaut woran man sich auch wenn man nicht so gut sehen kann bestens orientieren kann und schon hat man so seine attraktive Flächen geschaffen die auch Innenstadt oder schwer vermitteln so also ganz viele tolle Sachen entstanden

00:18:05: Karin diesen Bereich Innenstadt und Hafen,

00:18:07: aber auch in andere Richtung ist man quasi auch im Wohn und die Innenstadt erweitert hat um diesen Bahnhof mit einzubinden das bringt ja nichts wenn die Leute bei ihre frei am Bahnhof ankommen,

00:18:15: und danach der plötzlich alles voller voller bei ihrem ist also das hat die die Stadt für dich sehr sehr gut dann weitergeführt ist Dima verkehrten Problem,

00:18:24: Verkehr in der Hinsicht eigentlich nicht weil wir im rundum genügend bei Ihre freie Parkplätze anbieten die dann auch an den Stellen so

00:18:32: angeordnet sind das von dort aus dann diese barrierefreie Führungen du Sack nötig ist weil es auch wichtig dass man ja jetzt endlich die barrierefreie Parkplätze da nicht irgendwo ansiedelt,

00:18:42: an der Stelle geht's ja nicht weiter.

00:18:44: Sondern dass man tatsächlich auch dann im Bereich des Bahnhofes entsprechend durch hier Parkplätze hat wo man dann von dort aus in die Bade und woanders hinfahren kann oder umgekehrt man kommt mit der Bahn an und wird von dort weiter ge.

00:18:55: An wen kann ich mich denn wenden wenn ich als Mensch mit Beeinträchtigung oder als auch

00:19:00: troyermütze Menschen mit Behinderung eine Reise plane wir haben schon dieses Reifen für alle angesprochen

00:19:06: deutschen Tourismus wäre vielleicht auch noch irgendwie eine Möglichkeit absolut genau und dann gibt's natürlich also am besten mittlerweile sind wir ja so in der Kommunikation Gas und Gast also sie halt nicht mehr so dass der Zecke.

00:19:17: Jemand den Worten der Touristiker glaub bei dir sowieso immer alles schön und gut finden sondern dass ich meistens fuhren bin und das ist das ist glaube ich ganz wichtig dass es die Menschen die hierher gekommen sind ob als Tagesgast.

00:19:29: Als Übernachtungsgast oder als auch hier leben der Bürger sich untereinander austauschen der und dass die miteinander sprechen also ich war da,

00:19:36: es war wirklich so also ich konnte wirklich an den Strand Rollen da waren strandrolli den konnte ich auch wirklich kostenfrei ausleihen mittlerweile haben wir sogar Strand Rollis die sogar schwimmen.

00:19:47: Das heißt also hast du den wirklich genutzt hat das Spaß gemacht wie war das mit dem Anschnallen wie war das im Wellengang also hat das so funktioniert.

00:19:55: Wie ist das mit der Beratung sind die Menschen an der in der Tourist-Information freundlich kommst Du dabei ihre frei rein also hier Dinge sind letzte nicht.

00:20:04: Öffne Rezertifizierung der Touristinformation dass die sich auch ganz klar sowohl schon beim Anreise. Beim Parkplatz beim Weg vom Parkplatz zur Touristinformation rein in dem Gebäude

00:20:14: entsprechend zertifizieren beraten lässt alles dort abbaut was vielleicht noch im Weg ist,

00:20:19: um letztendlich auch noch ganz nach außen zu zeigen wir denken mit wir wir haben dieses Thema und wir sind auch sehr für alle lässt er nicht ansprechbar,

00:20:28: für das was man jetzt schon erleben kann und für die Wünsche für die Zukunft

00:20:32: bin gerade Stichwort austauschen genannt Eckernförde sie nicht die einzige Stadt in im Reichsland Schleswig-Holstein wird Barrierefreier angeboten

00:20:39: auch an der Nordsee oder in der Schleiregion beispielsweise die haben auch mit gesagt tauschen sich mit anderen Destinationen aus dass sie da so ein Erfahrungswerte auch verpackt durch miteinander austauschen.

00:20:49: Ja also wir hatten im Zeitraum als Zitat das Projekte Urlaub für alle hatte hatten uns intensiv ausgetauscht und mit vielen Touristiker Kollegen aber eben auch mit entsprechenden.

00:20:59: Adresse Verbänden das war aber sehr gut.

00:21:01: Und jetzt ist es so dass wir uns dann in unseren regional verbinden ist hast du so wir sind ja an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins wir sind Mitglied vom ostsee-holstein-tourismus Verband dass wir uns in diesem Kreis über diese Themen austauschen.

00:21:14: Und wenn es dann solche Fachtagung gibt Vitus Muster Schleswig-Holstein oder ähnliche dass wir uns dann dort letztendlich dann auch entsprechend dann mit anderen Leuten austauschen.

00:21:24: Für uns gehört dieses Thema Barrierefreiheit eindeutig in das Feld der Nachhaltigkeit.

00:21:29: Die Nachhaltigkeit wird in Schleswig-Holstein durch das Tourismus Cluster Schleswig-Holstein betreut.

00:21:34: Und das sind wir glaube ich auch ganz gut aufgehoben weil letztendlich dann dieses Thema von uns als als Ort mit öffentlichen Investitionen und den positiven Auswirkungen auf die Leistungsträger und die Betriebe dann letztendlich,

00:21:46: auf welches Tourismus Cluster an Betriebe herangetragen wird.

00:21:49: Das aus auch wenn dort Fragen sind Mensch wie geht denn das wie funktioniert denn das ich würde es gerne machen ich habe noch nie irgendwie gemacht also Hotel jeder vielleicht auf dem Betrieb aus.

00:21:58: Den früheren Tagen hat er sagte geht das dann kann man letztendlich dann sagen okay wer hat denn vielleicht ein Betrieb.

00:22:04: Der das schon gemacht hat und natürlich ist er kein Fall nicht der einzige orten wusste bei Ihre freie positive Beispiele gibt.

00:22:10: Und dann kann man es eh nicht an die positiven Beispiel heranziehen dann können wir gucken es Stadthotel in ähnlicher Konstellation gewesen und dann treffe.

00:22:17: Das ist das ist jetzt echt ganz wichtig dass wir dort ein wichtiges Netzwerk aufziehen und dass man sich dort austauscht denn das sind ja auch teilweise ganz andere Interessen.

00:22:25: Und alle Informationen also wenn es da Edition geht dann hast du ja auch mal ok Google das geht hier,

00:22:31: also welche Investitionsbank oder KfW Bank wer hatte Fördermittel wo für wen muss sie ansprechen und das sind dann so kleine Details die wir als Tourist Information dann gar nicht geben können,

00:22:41: aber dafür gibt es kompetente Partner den Bereich IHK oder.

00:22:45: DEHOGA und da ist es sagen der Schlüsselpartner dann das Rüstungsklasse im gründeten sich eine Freundin hin dann ist er abgebaut werden dann bei ihrer abgebaut werden,

00:22:54: ira Pankratz wenn sie sagen moderne Technik ist immer die erste Antwort oder geht's auch eine Nummer einfach.

00:23:00: Es geht ihm meine Nummer einfach halt gerade am Anfang also werde wenn man die ersten zarten Schritte geht dann ist es auch erstmal ein bisschen schwierig dann finanzielle Mittel dafür frei zu machen und auf weiß mal sozusagen zu begeistern dafür.

00:23:13: Das ist auch eben so sein muss.

00:23:15: Unter wir haben unsere die Bohlenwege die ersten wollen wir das mal wie dich also einfacher Holzplatten wirklich ganz einfach mit schmalen Geld.

00:23:23: Und das praktische ist es gibt ja viele Fördermittel und viele Förderprogramme die gerade diesen Ausbau unterstützen und fördern.

00:23:32: Wir hier in der ländlichen Regionen sind ja auf das europäische Programm Lieder.

00:23:38: In dem Moment noch das angewiesen aber wir können davon profitieren die AktivRegion verwalten diese Fördermittel und die haben letztendlich in ihren ja Förderstrategien über das Thema Barrierefreiheit immer das Thema Teilhabe und Daseinsvorsorge.

00:23:52: Das heißt da kann man also immer wenn man dort eine sprechendes Projekt formuliert sowie er z.b. Anbindung der Promenade und Seebrücke dann kann man wunderbar Steam aber ihre Freiheit damit.

00:24:03: Kannst das auch mit mit vollem Bewusstsein weil das ja auch wirklich deine Haupt scheren ist und ich sag mal jetzt so eine Investition für so eine Anwendung die lag im Bereich 50000 €.

00:24:12: Und wenn man dann dort 55 % oder mehr dann das sagen dazu bekommt dann ist das ein wichtiges Argument auch für die lokale Politik zu sagen ok Wir sind bereit unsere Kofinanzierung zu leisten.

00:24:23: Gerade weil es nicht nur spitz eine Ziege gerührt oder eigentlich für alle Bürger Gäste gleichermaßen wichtig ist.

00:24:30: Wollen wir dann tatsächlich mal einmal die Fördermittel bekommt Mikrofinanzierung zugesagt bekommen und sieht welche positiven Effekte daraus generiert werden.

00:24:38: Dann ist es auch viel leichter das nächste Reaktion machen und das weitere welche Projekte sehen Sie denn in der Zukunft die sie angreifen und Verbesserung schaffen möchten.

00:24:48: Für die Zukunft am natürlich noch einige Projekte die wir uns mit den bayerischen Behinderung dann schon mal bereit gelegt haben zum 1 ist sodass die Mobilität

00:24:58: in der Stadt

00:24:59: aber auch in der Umgebung ja auch relevant ist denn man möchte ja die erste Mal im Rollstuhl sitzt nicht nur einfach eine Woche hier in der Stadt verbringen irgendwann bist dann auch mal langweilig so und deswegen würden wir natürlich gerne die Leute auch so ein bisschen mehr in die Fläche bringen und wir haben ja seit

00:25:13: diesem Jahr die Sprotten Flotte der Key Region jetzt hier auch in Eckernförde das heißt es ist ein und ein Bike sharing System,

00:25:21: warst du nicht mit normalen Fahrrädern gestartet ist es in den E-Bikes hinzugekommen und mittlerweise noch Lastenräder hier vor Ort das ist toll dass du doch intensiv gut genutzt.

00:25:30: Aber es gibt eben noch keine Fahrräder die speziell für Mensch und Behinderung sind das wäre etwas was darf ich noch mal gut ist weil es eh nicht diese Sprotten Flotte ja auch dafür sorgt dass.

00:25:40: Mehr Fahrten in der Stadt letztendlich ein Fahrrad und nicht durchs Auto

00:25:45: genau das Konzil dieses bei Chemo Systems oder das wäre etwas zu sagen wo wir die Leute noch ein bisschen mobiler in der Stadt und in der Region zu Bewegung bringen können dass wir toll,

00:25:55: wenn es letztendlich so wir haben ja noch genügend Möglichkeiten die Infrastruktur noch weiter auszubauen das heißt also gerade eben Bereich Hafen oder ähnliches gab es noch genug Möglichkeiten.

00:26:06: Ja und wir möchten natürlich auch gerne die Leute noch ein bisschen mobil erhalten und wir planen jetzt gerade einen calisthenics.

00:26:14: Also einen and Sportpark im Kurpark wo man dann lässt euch mit Eigengewicht und Eigenkraft da trainieren kann draußen Muscle Beach mäßig sollte und auch bei solchen Dingen wollen wir auch gerne Elemente schaffen,

00:26:28: wo dann Menschen im Rollstuhl wenig es letztendlich dann auch sich üben können je nachdem wie sie ja drauf sind aber das sind so Projekte die wir doch gerne umsetzen wollen und,

00:26:37: dann freuen wir uns natürlich wenn egal ob Gäste oder Bürger noch weitere Anregungen.

00:26:42: Und der jemand vielleicht noch eine gute Idee hat Dinge die wir die Emo gesehen worden sind Dinge die wir noch nicht gemacht haben.

00:26:48: Man kann sicherlich nicht immer alles umsetzen aber wir sind immer für Ideen und Anregungen dankbar und probieren es unser Bestes,

00:26:56: viel Spaß noch eine kleine schnellfragerunde was macht Schleswig-Holstein für sie so besonders wir haben diese beiden Hübschen Küsten Nord und Ostsee.

00:27:06: Wir haben jede Menge nette Menschen dazwischen und ich glaube das ist etwas was wir fühlen an obwohl es denn der voraus haben.

00:27:13: Was ist der größte Irrtum in bezug auf eckernförde.

00:27:16: Dass wir vielleicht im Tourismus nicht die ganz große Rolle spielen weil wir so eine kleine Stadt sind mit wenig Betten aber ich glaube immer ausrastet.

00:27:27: Ich war warte sächlich lessons in meiner kleinen Heimatgemeinde in Leck in Nordfriesland und da hat meine Mutter mir einen neuen Fahrradweg durch die Gemeinde gesagt ich hatte gedacht dass ich eigentlich wenn man da 22 Jahre lebt alles schon gesehen hat und wohl aber tatsächlich lässt sich durch durch Bereiche geführt

00:27:43: die ich so noch nicht kannte und deswegen kann man eigentlich lässt er nicht immer nur alle Touristiker des Landes ermuntern erschließt ruhig mal so die

00:27:50: vermeintlich unbekannten oder oder auch vertun interessanten Bereiche weil es echt die Bürger auch plötzlich wieder erschwert von ihrem eigenen Ort und das ist eigentlich ein kein Tourismus Hotspot aber das war trotzdem überraschend

00:28:01: männliche ein Moment für jeden auf der Welt Server wären was würden Sie sagen,

00:28:07: seid freundlich zueinander das Gespräch.

00:28:14: Nächstes mal bei trottheim der Küstenschnack schnuppern wir beim Museum der Mandel Spezialitäten rein.

00:28:23: Niederegger Marzipan Salon in Lübeck noch mehr zu entdecken gibt es auch SH - Tourismus.

00:28:31: Baby.