00:00:00: Music.
00:00:28: Der Song ein kleines 400 sehlendorf auf der nordfriesischen Insel.
00:00:32: Die meisten haben von Alkersum vermutlich noch nicht gehört dabei befindet sich hier ein ganz besonderer kultureller Schatz.
00:00:39: Das Museum Kunst der Westküste das gemeinnützige Stiftung Museum wurde im Sommer 2009 eröffnet und zeigt vornehmlich Kunst aus den Westküsten Ländern Niederlande Deutschland Dänemark und Norwegen.
00:00:52: Ich bin heute mit Museumsdirektorin Prof dr Ulrike wolff-thomsen verabredet moin Frau wolff-thomsen schön dass Sie sich heute Zeit für ein klein küstenschnack mit mir genommen 9 schön dass Sie da sind.
00:01:04: Ja ein Kunstmuseum mitten in der friesischen Karibik zu erreichen nur mit der Fähre ist das ein glücklicher Standort für ein Museum.
00:01:12: Es ist ein ungewöhnlicher Standort aber ich glaube die.
00:01:16: Vergangenen Jahre seit Bestehen des Museums haben gezeigt dass es ein idealer Standort ist und dass wir uns.
00:01:24: Innerhalb dieser Jahre wirklich zu einem kulturellen Leuchtturm in Schleswig-Holstein und weitere Überherrn aus entwickelt haben.
00:01:31: Und der Ort Alkersum ist dadurch auch sehr lebendig geworden und.
00:01:39: Ja es ist es ist ein wunderbarer Platz hier für ein Kunstmuseum,
00:01:44: die Lage auf der Insel ist ja auch prädestiniert für das Thema Meer und Küste spiegelt sich das auch in der Sammlung wieder was erwartet die Besucher in ihren Museum,
00:01:55: das ist erstmal ganz fantastisch dass dieses Museum hat es gegründet worden ist.
00:02:00: Im Vorfeld ein sehr klar definiertes sammlungs und Ausstellungs Profil erhalten hat.
00:02:06: Das Generalthema mir und küsste ihn verfolgt uns es seitdem also nicht böse verfolgt sondern es ist eine ganz faszinierendes Thema weil wir die Möglichkeit.
00:02:18: Erhalten historische Kunst und zeitgenössische Kunst unter diesem General Thema in einem sehr konstruktiven Dialog zu führen und.
00:02:29: Es ist nicht nur so dass die Künstler und Künstlerinnen im 19. und beginnenden 20 Jahrhundert diese Küsten wahrgenommen haben die Lebensräume Arbeitsbedingungen eben auch.
00:02:42: Der Küstenbewohner auch die Veränderung die sich ergeben haben.
00:02:47: Im innerhalb nur dieses 100-jährigen Zeitraum ist auf den wir sehr stark fokussiert sind also zwischen 1830 und 1930 und dann wieder in der aktuellen Kunst.
00:03:01: Sondern das gerade dieses Thema natürlich auch,
00:03:05: Fragestellung wie Klimawandel migration und ganz viele gesellschaftlich relevante Themen berührt,
00:03:13: und das Jahr bringen wir sehr fruchtbar hier in,
00:03:17: in Diesel in diesen Dialog ein ich habe gelesen dass der deutsche Impressionisten Max Liebermann im Museum herausragend vertreten ist warum ist das so was machen seine Werke aus dass die hier so auch im Fokus mit stehen,
00:03:30: ja das hat sich wunderbar entwickelt dass wir die einen Schwerpunkt,
00:03:35: mit den Werken von lag Max Liebermann in den vergangenen Jahren weiter ausbauen konnten max-liebermann also der.
00:03:42: Bedeutendste deutsche Impressionist hat von 1872 bis zum ersten Weltkrieg,
00:03:49: jeden Sommer an der niederländischen Küste gearbeitet und da war es natürlich auch immer schon eine Verpflichtung und Herausforderung für uns gerade seine.
00:04:01: Werke in den Fokus zu rücken und wir haben jetzt 23 Gemälde und Öl Studien und viele Grafiken und Zeichnung,
00:04:11: von ihm in seinem Besitz und so können wir auch die stilistische Entwicklung ja zwischen 1873 bis,
00:04:22: 1911 an vielen Werken Nachzeichnen.
00:04:25: Aktiver man gehört also ins Museum Kunst der Westküste gibt aber ja keine Dauerausstellung hier ja sehen sondern das wechselt immer richtig also kann sich,
00:04:35: der Besucher und die besuchen jedes Jahr über eine neue Ausstellung quasi Freund
00:04:39: über viele neue Ausstellung freuen dass es auch das Konzept des Museums dass wir keine Dauerausstellung präsentieren,
00:04:46: Sauna immer wieder aus der Sammlung heraus neue Fragestellung entwickeln wir möchten eben auch die Werke,
00:04:54: ja in einen konstruktiven Austausch bringen und so zeigen wir in der Regel im Jahr so etwa.
00:05:03: Drei bis fünf neue Ausstellung,
00:05:06: das heißt man kann nicht nur einmal sondern mehrmals im Jahr auch noch her kommen und wird immer wieder Neues entdecken können deshalb die Urlauber die auch jedes Jahr wiederkommen werden auch jedes Jahr wieder mit neuen Ausstellung,
00:05:19: die Urlauber behalten es gibt ja auch viele zweitwohnungs Inhaber hier auf Föhr.
00:05:25: Und natürlich auch die Insulaner die sind genauso in Kunst interessiert und auch die erfreuen sich immer wieder auch irgend ja neue Anregung zu erhalten wie viele Werke gehören dann eigentlich zusammen jung.
00:05:39: Die Sammlung ist jetzt auf über 1000 Kunstwerke angewachsen gibt es da
00:05:46: ganz besondere Schätze besondere Leihgaben und hat man als Museumsdirektor auch in Lieblingsstück vermutlich wechselt das öfter mal du hast mich vielleicht das aktuelle helfen Sie mir ein bisschen erzählen
00:05:57: ja wir haben ja einen ein wirklich großes Spektrum also wir haben großartige Werke von Edward morgen von Piet Mondrian.
00:06:07: Von Peter Severin Kroyer wir haben den größten Schwerpunkt.
00:06:11: Einen großen Bestand an Werken der Skagen Maler also Künstler und Künstlerinnen die in das gardener Künstlerkolonie h gearbeitet haben,
00:06:21: Emil Nolde Max Liebermann und und viele andere und ja vielleicht aktuell ein ein Werk was mir sehr am Herzen liegt ist.
00:06:31: Nicht direkt den.
00:06:35: Sammlungsbestand zugehörig es ist eine Dauerleihgabe aus Privatbesitz ein impressionistisches Strand Bild von Max Liebermann und,
00:06:45: es ist ein wunderbar pastoser Farbauftrag eine wunderbare Lichtstimmung und das ist eine strandimpressionen ja,
00:06:55: über die man sich nur freuen kann
00:06:56: ja das sieht man auch in Bildern gerade wenn sie über das Werk sprechen das Museum ist ja quasi eine Einbahnstraße also ein Einbahnstraßen Museum man kann also nicht einfach irgendwo abkürzen ist das ganz bewusst so gewählt
00:07:11: das ist auch eine spannende Sache es gibt ja große Museen wo sich der Besucher die Besucherin entscheiden musst,
00:07:18: gehe ich nach rechts zur historischen Abteilung oder nach links zur zeitgenössischen Abteilung.
00:07:25: Und hier ist in Anführungsstrichen der Besucher die Besucherin gezwungen sich eben auch mit zeitgenössischer Kunst auseinander zu setzen,
00:07:35: und das ist hoch spannend wie das angenommen wird ich glaube dass das vielleicht der ein oder andere,
00:07:42: vor dem Besuch gesagt hätte ich gucke mir jetzt heute bestimmt keinen Künstler Video an oder keine Installation ich ich hab einfach Berührungsängste mit,
00:07:57: mit aktueller Kunst aber.
00:08:00: Wir haben im Gegenteil erlebt dass sich die Besucherinnen und Besucher sich extrem öffnen dann auch der zeitgenössischen Kunst dass wir sehr stark auch ja manche Schwellenängste,
00:08:14: überwinden können und,
00:08:17: eine große Begeisterung eben auch für zeitgenössische Kunst und dadurch dass wir auch diesen Dialog führen zwischen historischer und zeitgenössischer Kunst.
00:08:26: Eben ja erleben können nur ich bin der gestern auch durchs Museum gegangen und finde.
00:08:32: Die Größe ist tatsächlich wirklich toll dass es ein so ist er nicht klein aber es ist auch nicht dass man gleich erschlagen wird und sich halt entscheiden muss.
00:08:40: Gucke ich mir heute die Kunst des 19 Jahrhundert an welches jahrhundert Knöpfe ich mir vor der welchen Künstler sondern hat eine gute Größe wo man wirklich irgendwie ein halben Tag verbringen kann sich in Ruhe durch die Ausstellung bewegt und danach vielleicht auch noch einmal und Kaffee das ganze sacken Wehrfritz.
00:08:55: Alles ist ein ein wunderbarer Ort im es ist zum einen eine abwechslungsreiche.
00:09:00: Architektur das heißt man wird nicht ermüdet durch gleichförmige,
00:09:05: Ausstellung Seele sondern die Architektur wechselt immer wir haben einen Museumsglas Gang wir haben verschiedene.
00:09:14: Ebenen auch die bespielt werden können und sie sagen sehr richtig auch mit der Verbindung zu Gretchens Gasthof,
00:09:21: gleichsam auch die die Keimzelle des Museums also ein ein Gasthof der im 19 Jahrhundert schon hier in Alkersum existierte und,
00:09:31: auch schon im 19 Jahrhundert Künstler und Künstlerinnen willkommen geheißen hat.
00:09:36: War die Ausgangs Motivation jetzt wieder hier einen Ort der sozialen und.
00:09:45: Des sozialen und kulturellen Austausch zu schaffen und mit Neubau des des von grethjens Gasthof und mit bespielen auch des wunderbaren Museumsgarten ist eine.
00:09:57: Kombination geschaffen worden dass man einerseits angeregt wird in den Ausstellung und dann ja wieder.
00:10:05: Sich vergnügen kann und genießen kann in in Gretchens Gasthof ja das denn wirklich so eine Kombination aus Tradition und Moderne Neubau und dann aber auch wieder mit der Natur das auf ein alter Baumbestand und auch
00:10:18: ich habe mal was gehört von speziell für Euro sind die dort dann noch genau genau also das sind alte Führer Rosensorten die.
00:10:25: Die in den Beeten gepflanzt sind und eben auch der historische Baumbestand Mann hat ganz große.
00:10:34: Anstrengungen unternommen dass dieser Baumbestand eben beim Neubau vom Museum Kunst der Westküste erhalten geblieben ist und das macht den besonderen Charme aus auch den Charme der Architektur dass man immer wieder auf,
00:10:49: Ausblicke hat in Indersdorf hinein hinaus in die Landschaft hinein und
00:10:57: ja dass man einerseits die Verbundenheit hat zu der Küste zum Meer in den Werken,
00:11:06: der Bilder und auf der anderen Seite eben die Natur auch ins Haus holen kann wie Tim diese wechselseitige
00:11:13: Beziehung zwischen innen und Außenraum wir haben eben schon angesprochen Gretchens Gasthof das war früher auch eine Gastwirtschaft wo sich bereits im 19 Jahrhundert
00:11:23: hier auch die Menschen und auch Kunstschaffende ausgetauscht angetroffen haben wer trifft sich denn heute im Museum ja immer noch Künstler und Künstlerinnen Urlauber und insulana dass es ein.
00:11:35: Ein wirklich lebendiger Begegnungsort iss auch ein Art,
00:11:40: wo wirklich die Insulaner zusammenkommen sei es zu festen sei es also einmal in der Woche kommen die Landfrauen zum Kartenspielen.
00:11:52: Wir können auch Hochzeiten ausrichten größere feiern wir Unternehmen dort auch oder veranstalten dort auch die Ausstellungseröffnung,
00:12:03: und es ist ja jeder man kann dort einkehren und das ist wunderbar auch unabhängig eben vom,
00:12:11: Museumsbesuch das heißt quasi sind auch nicht nur Besucher in die zu ihm kommen an man muss jetzt nicht Kunstexperte oder ganz besonders kunstaffine sollst und auch leihen willkommen sie werden auch durchgeführt natürlich natürlich,
00:12:24: und das ist ja auch das wichtige und ich finde es eben sehr schön.
00:12:29: Vielleicht auch durch die besondere Lage des des Museums auf einer Insel man erlebt ja schon eine gewisse Entschleunigung auf der Fähre bei der 50mm Fährüberfahrt dass man ja sich in einen.
00:12:43: Anderen geographischen Raum begibt das.
00:12:48: Dann zwangsläufig Fragen auch aufkommen wie es eigentlich das Leben auf einer Insel was macht das Besondere Reizklima auch aus von den Inseln und Halligen.
00:13:00: Und mit diesen Fragen ja wie lebt es sich auf einer Insel was zeichnet die besondere Kultur aus.
00:13:09: Was bedeutet auch friesisches braucht room friesische Sprache und auch diese Fragen ja.
00:13:18: Versuchen wir immer wieder auch in den.
00:13:20: In den Dialog der Ausstellung mit einzubringen gibt es da eigentlich auch spezielle Angebote für Kinder im Museum ja ganz extrem also wir sind sind,
00:13:31: sehr stark auch in der Kunstvermittlung wir bieten regelmäßige Workshops.
00:13:37: Für Kinder für Jugendliche aber natürlich auch für Erwachsene an für Familien an.
00:13:44: Das betrifft nicht nur Urlauber Kinder sondern das fängt hier an mit den Kindergärten mit den Schuhen auf Föhr und Amrum.
00:13:52: Auch mit vielen Schulklassen die hier.
00:13:57: Schulfreie Zeiten machen also das ist ein ein breites Programm was in der Kunstvermittlung angeboten werden kann er sie fördern ja auch gern
00:14:06: aktiv zeitgenössische Künstler vielleicht mögen Sie einmal erklären was es genau mit dem artist-in-residence programm auf sich hat ja das ist auch eine ganz
00:14:17: fantastische Einrichtung die wir hier nutzen können wir haben einen.
00:14:22: Eine Doppelhaushälfte reetgedeckt hier unmittelbar benachbart zum Museum Kunst der Westküste.
00:14:30: Und wir laden Künstlerinnen und Künstler gezielt ein man kann sich nicht bewerben sondern wir laden Sie gezielt ein,
00:14:39: und möchten Ihr neue Kunst auf hohem Niveau auf Föhr entstehen lassen.
00:14:48: Das sind Künstler die aus Deutschland können kommen können aber auch natürlich aus dem Ausland favorisiert ausdehnt.
00:14:55: Drei benachbarten Westküsten Ländern den wir uns verpflichtet fühlen also aus Norwegen Dänemark und den Niederlanden.
00:15:05: Und wir erleben.
00:15:08: Eine ja wir erleben immer wieder großartige Überraschungen also man kennt ja man Zwerg schon von,
00:15:17: dem Künstler oder der Künstlerinnen und würde vielleicht vermuten ach daran würden sie vielleicht hier wenn Sie den neuen.
00:15:26: Ja kreativen Raum erleben auch anknüpfen aber die kommen mit ganz neuen Ideen um die Ecke und Ausfüllen dieser Ideen hat sich oft mal schon,
00:15:37: auch ein Ausstellungsprojekt den entwickelt oder einen Katalog Projekt entwickelt und.
00:15:43: Das macht noch mal außer diese besondere Kreativität auch auf dieser Insel aus das heißt diese Werke made in Föhr bekommt man dann auch mitunter hier im Museum zu sehen in einer Ausstellung genau wir haben jetzt also seit.
00:15:57: Seit zwei Jahren etwa dass wir gesagt haben wir haben jetzt einen so großen Fundus auch an an fantastischen Werken die hierauf für entstanden sind im Rahmen des artist-in-residence Programm.
00:16:10: Wir möchten eine neue Serie auch ins Leben rufen made on Föhr ist der Begriff.
00:16:19: Und wir werden jetzt in ja unregelmäßigen Folgen immer wieder auch aus,
00:16:27: diesen großen Fundus Ausstellung entwickeln das heißt wir sind da ja immer haben das immer im Blick welche Künstler in sich vielleicht eignen würden wer da gerade
00:16:36: passen würde wie ist es denn um die Kunstszene in schleswig-holstein bestellt was würden Sie da als experten sagen,
00:16:45: ich glaube die ist sehr gut bestellt also die Muthesius-Kunsthochschule in Kiel macht ein ein sehr gutes Programm.
00:16:54: Und auch mit dem Berufsverband bildender Künstler in in Schleswig-Holstein gibt es natürlich auch gute Kontakte.
00:17:04: Wer fährt nicht ins Museum schafft nicht auf die Insel schafft der kann sich ja auch zum späteren Zeitpunkt noch einmal Ausstellung,
00:17:12: oder Gemälde online ansehen wie funktioniert denn so ein virtueller Museumsbesuch ja das ist auch fantastisch wir werden unterstützt von Engel & Völkers die,
00:17:25: uns immer ermöglichen einen 3D Rundgang.
00:17:30: Auf der Webseite zu installieren in das heißt also man kann von der häuslichen Couch aus sich in diesen.
00:17:40: Virtuellen 3D Rundgang eben einloggen und dann durchs Haus geführt werden und ich sage bewusst geführt werden denn immer wieder sind auch Videos da mit integriert oder.
00:17:55: Ja arte Stock oder kuratorenführung.
00:18:00: Auch ein Kunst Vermittlungsprogramm also das ist ein ein sehr.
00:18:06: Ja interaktiver Erlebnisraum der dadurch auch geschaffen werden kann dort bekommt man dann ja auch Werke zu sehen
00:18:13: die vielleicht gerade im Depot eigentlich sind oder vielleicht auch ausgeliehen wenn jeder der virtuelle Rundgang ist immer spiegelt immer aktuell das wieder was,
00:18:23: gerade jetzt auch
00:18:24: physisch hier vor Ort erlebt werden kann das ist dann ja auch in immenser Aufwand wenn sie geraucht die Einstellung richtig also das ist fantastisch wie wir da unterstützt werden und.
00:18:36: Das ist immer aktuell ist wenn sie mal jetzt so.
00:18:39: Dich träum könnten Spinnen könnten stellen Sie sich vor Sie haben keine PC Begrenzung alles wäre möglich was wäre so die Ausstellung ihrer Träume die sie gerne konzipieren würden fürs Museum Kunst der Welt.
00:18:53: Ja wir haben einen Traum.
00:18:58: Also was sehr schön wäre Claude Monet hat auch an der Westküste gearbeitet sowohl in den Niederlanden als auch in Norwegen,
00:19:08: und das wäre natürlich fantastisch mal eine Ausstellung zu entwickeln mit seinen.
00:19:16: Westküsten Motiven ja das sind große Herausforderungen,
00:19:22: das geht nicht nur hohe Versicherungssummen sondern man muss auch erstmal ermitteln,
00:19:28: wo sich überhaupt diese Werke befinden denn viele dieser Werk befinden sich in Privatbesitz ob sich das irgendwann mal realisieren lassen könnte und ob uns dann
00:19:38: Finanzmittel auch zur Verfügung stehen könnten aber man darf ja träumen
00:19:43: das auf jeden Fall wenn wir mal ein bisschen realistischer in die Zukunft schauen wie geht es weiter mit dem Museum Kunst der Westküste was ist vielleicht noch mal zukünftig geplant wird noch mal angebaut wird noch
00:19:57: online mehr passieren können sie da vielleicht schon was zu sagen,
00:20:01: also ganz konkret im nächsten Jahr dürfen wir ein neues Gebäude auch bespielen.
00:20:08: Und zwar hier benachbart zum Museum Kunst der Westküste gibt gibt es ein historisches Friesenhaus was gerade aktuell für uns restauriert wird.
00:20:19: Und das wird ein Haus ganz für die Kunstvermittlung werden man wird daneben,
00:20:25: vom Museum Kunst der Westküste einfach nur über die Straße wechseln müssen und ja das schafft einen neuen.
00:20:34: Kreativen Raum auch wieder einen sogenannten hücke Raum.
00:20:39: Ein Raum wo sich auf Familien zurückziehen können also es ist ja manchmal auch mit mit kleineren Kindern das irgendwie mal in den Ausstellung auch ne,
00:20:49: Ermüdung stattfindet oder dass man sich eben als Familie noch mal so zurückziehen will.
00:20:55: Und da wird dann ein Raum eingerichtet wo ja Mann.
00:21:01: Ja Hörgeschichten anhören kann malen kann zeichnen kann und viele andere Dinge und.
00:21:09: Das ja ist ein ganzes konkretes Projekt.
00:21:13: Und ja Pläne kann man immer haben und auch nicht alles verraten weil sie selber sind ja quasi zugezogen auf Föhr vorher waren sie Professorin am kunsthistorischen Institut in Kiel.
00:21:28: Wie wurden sie denn von den Führer in aufgenommen war das schwierig ja Anschluss zu finden oder wurden sie gleich mit offenen Armen begrüßt,
00:21:36: also ich kann sagen dass mein Mann und ich wirklich sehr sehr herzlich willkommen geheißen worden sind hier auf Föhr in der haben.
00:21:45: Das Glück sehr schnell einen ein Zuhause hier gefunden zu haben direkt auch in Alkersum,
00:21:52: auch unsere Nachbarschaft hat uns ja so sofort auch auch integriert
00:21:59: und wir können wirklich sagen wir haben keinen Tag an wo wir sagen wir hätten es bereut den Schritt getan zu haben
00:22:08: sie sagten ich war Professoren für Kunstgeschichte also ich bin es immer noch und jetzt gibt es die Möglichkeit
00:22:16: dass die Studierenden des consists auction Instituts in Kiel hierher kommen und wir machen immer.
00:22:25: Ja Wochenendseminare wo die Studierenden die Möglichkeit haben in Wirklichkeit praktische Museumsarbeit zu erleben mal auch ins Depot zu kommen.
00:22:36: Und und viele Dinge also gerade eben.
00:22:40: Mit den originalen konfrontiert zu werden und mit ihnen zu arbeiten und das ist sowohl für uns als auch für die Studierenden ein tolles Erlebnis.
00:22:50: Das kann ich mir vorstellen und dann nach Föhr kommen darf und hier wirklich die Kunst leifert und auch live vor Ort sieht ja im Museum gearbeitet wird er nicht eben
00:22:59: immer nur im Hörsaal ganz genau also wir machen das auch ganz gezielt das ist immer im November,
00:23:06: wenn die Musik wenn die Insel so ein bisschen zur Ruhe gekommen ist der Miete.
00:23:12: Ferienwohnung an und ja das ist dann eine sehr konzentrierte und intensive Arbeit mit den Studierenden,
00:23:19: das kann ich mir vorstellen ja zum Ausstieg vielleicht noch einmal eine kleine norddeutsche schnellfragerunde welches Buch hat sie denn zuletzt besonders berührt oder inspiriert ich kann jetzt gar nicht Ding,
00:23:32: Motoren oder den Autor nennen das ist ein Roman über Hugo von Tschudi da war.
00:23:38: Direktor der Berliner Nationalgalerie um 1900 und da hat man.
00:23:46: Ja historische Briefe historische Dokumente und fiktives zusammengebaut und das ist.
00:23:56: Finde ich schon einen einen sehr guter Roman wenn sie jetzt nach einem stressigen Tag im Museum mal abschalten wollen was es so ihr Ort dafür auf der Insel,
00:24:06: also ich habe einen Hund und mit dem liebe ich das schon abends noch mal eine große Runde zu gehen,
00:24:14: im Sommer bietet sich natürlich klar Gezeiten abhängig ein.
00:24:20: Ein Bad in der Nordsee an also das ist sehr sehr schön.
00:24:26: Man kann ja wirklich sehr sehr schnell entspannen und wir haben auch einen großen Garten und einfach da,
00:24:34: mal im Strandkorb zu sitzen und irgend ja den Sonnenuntergang zu genießen also das ist schon sehr erfüllend.
00:24:42: Gibt es etwas was sie nur auf dem Festland bekommen können und hier auch manchmal vermissen was ich natürlich liebe ist auf dem Festland in in anderer Ausstellungshäuser zu gehen in andere Museen zu gehen.
00:24:55: Mal ins ins Konzert ins Kino zu gehen.
00:25:00: Das ganz klar auf der anderen Seite gerade jetzt hier in im Sommer gibt es also so viele fantastische Konzerte auch also das.
00:25:10: Man muss hier nicht mit einer kulturellen Einöde rechnen fällt mir jetzt gerade nichts ein was.
00:25:20: Was man jetzt zwingend wir vermissen müssten an
00:25:24: dafür eigentlich gut und vielleicht zum Abschluss noch mal wenn sie mit drei Wörtern für sich das Leben hier auf der Insel beschreiben würden welche drei Wörter würden sie nennen Glück.
00:25:40: Zur Ruhe kommen.
00:25:42: Und Inspiration vielen lieben Dank Frau wolff-thomsen für das nette Gespräch das hat auf jeden Fall Lust auf einen weiteren Museumsbesuch gemacht ob hier vor Ort auf Föhr oder dann halt,
00:25:52: virtuell vielen lieben Dank dass Sie sich die Zeit genommen haben sehr sehr gerne vielen Dank dass man eine neue Folge von ShoreTime der Küstenschnack.
00:26:03: Der Podcast der tourismus-agentur Schleswig-Holstein.
00:26:06: Wenn Sie mehr über Land und Leute auf dem echten Norden erfahren möchten besuchen Sie uns unter sh-tourismus.de.